Donnerstag, 1. Juni 2017

10 Dinge, die meine Kinder glücklich machen



Auf einem meiner liebsten Montessori-Blogs „Emil und Mathilda“ stieß ich auf die Idee, 10 Dinge aufzuschreiben, die meinen Kindern aktuell ganz besonders viel Freude bereiten. Dinge, die ihre Augen zum Leuchten bringen und Ausdruck dieser ganz besonderen Lebensfreude sind, die Kinder so in sich tragen. 
In Form einer kleinen Blogreihe möchte ich alle paar Monate diese Momente sammeln, um eine wertvolle Erinnerung zu schaffen. 

Sohnemann (aktuell 2,5 Jahre)

Rasenmähen: Schon wirklich lange hat der Sohnemann eine ganz besondere Begeisterung fürs Rasenmähen. Er liebt nichts mehr, als neben dem Papa mit seinem kleinen Spielzeugrasenmäher herzulaufen und gemeinsam zu mähen. Ich gebe zu, dass ich anfangs skeptisch war, dieses Plastikding anzuschaffen. Aber er beschäftigt sich so liebend gern und viel damit, dass wir inzwischen sogar einen Neuen gekauft haben, da der Alte nach mehreren Reparaturen endgültig nicht mehr zu kleben war. 

 
Traktor: Ganz klassisch und „typisch Junge“, der Sohnemann ist ein echter Traktorfan. Wir beschäftigen uns einen guten Teil des Tages mit dem diesem Thema. Traktorgeschichten lesen, Bilder betrachten, Traktor-Ausmalbilder bemalen, Spielzeugtraktoren in verschiedenen Größen durch Haus oder Garten schieben, benachbarte Landwirte beobachten und so weiter. Durch den Tipp einer Freundin stießen wir auf die DVD „Kleiner roter Traktor“ und ich brauche wohl nicht erwähnen, was bei uns derzeit läuft, wenn der Sohnemann einmal am Tag fernsehen darf ;-). 



Seifenblasen: War es vorigen Sommer noch besonders spannend, die wunderschönen Seifenblasen zu beobachten und sie einzufangen versuchen, so möchte der Sohnemann jetzt immer selbst blasen und es gelingt ihm auch schon sehr gut, was ihm eine riesige Freude bereitet. Und die kleine Schwester findet es auch klasse. 


Einkaufen: Einkaufslisten im Kopf behalten, Wagen schieben, Waren aufs Fließband bei der Kasse legen und danach in den Kofferraum räumen, all das macht Spaß und bietet ein großes Lernfeld.
Pflanzen gießen: Ebenfalls ein Dauerbrenner der Outdoor-Beschäftigungen ist das Gießen von Blumen, Gemüse, Kräuterbeeten und dergleichen. Besonders spaßig ist es natürlich mit dem Gartenschlauch, aber auch mit seiner kindgerechten Gießkanne und seiner Spritzflasche hantiert er gerne. Letztere ist einfach eine leere, gut ausgewaschene Putzmittelflasche – in unserem Fall Fensterreiniger – die wir mit Wasser füllen.

Töchterlein (aktuell 11 Monate)

Bobby Car: Sie läuft noch nicht, aber sie fährt ;-), begleitet von begeistertem Hupen.


Sandkiste: Den Sand zwischen den Fingern spüren, schaufeln und löffeln, matschen und Sand essen – ein Fest für die Sinne. 


Schraubgläser: In den letzten Tagen hat das Töchterlein eine Begeisterung für Gläser mit Schraubdeckeln entwickelt. Sie kann sich lange damit beschäftigen, klopft den Deckel gegen das Glas, versucht ihn aufzusetzen und zuzudrehen und dann wieder abzunehmen, immer und immer wieder. 

Toben und Kuscheln im Familienbett: Aktuell schlafen wir alle auf 2,60m am Boden. In der Montessori-Welt würden wir von einem Floorbed reden, kurz gesagt liegen einfach Lattenroste und Matratzen am Boden. Der Riesen-Bewegungsdrang unserer Tochter war uns nachts einfach zu gefährlich. So kann sie nun selbstständig ins Bett und wieder hinaus und es kann nichts passieren. Wir haben genug Platz und genießen doch die Nähe. Auch tagsüber toben und turnen wir gern mal darin oder wir kuscheln und schauen Bücher an. Es ist sooo süß anzusehen, wie sie sich zwischen die Kissen wirft und übers ganze Gesicht strahlt. 

Schuhe: Sie liebt Schuhe. Klettverschlüsse öffnen und schließen, an den Bändern ziehen, erste Anziehversuche und natürlich mit dem Mund erforschen und kosten ;-).


Hier findet ihr übrigens den Artikel von Emil und Mathilda, der mich inspiert hat. Vielleicht mag ja noch jemand mitmachen und dort am Blog verlinken?  

Alles Liebe und bis bald!

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